Por­tier*in

Für dich präsentiert von

Recht, Sicherheit & VerwaltungTourismus, Gastgewerbe & Hotellerie

Wie werde ich Por­tier*in?

auch bekannt als Nachtportier*in

Portier*innen (Rezeptionist*innen) arbeiten an Rezeptionen und in Portierlogen am Eingang von Unternehmen, Institutionen, Behörden, Krankenhäuser usw. und kontrollieren den laufenden Personen- und Fahrzeugverkehr. Sie empfangen Kunden, Besucher*innen und Lieferanten, erteilen Auskünfte, vermitteln die Kunden und Besucher*innen richtig weiter, beantworten telefonische Anfragen, kontrollieren Lieferscheine und Ausweise, verteilen die Post und achten nach Dienstschluss auf das sachgemäße Versperren des Gebäudes. Sie bedienen elektronische Schranken- und Türschließanlagen und überwachen die Monitore von Überwachungskameras. Sie arbeiten in der Regel eigenständig und haben Kontakt mit Mitarbeiter*innen, Besucher*innen, Kund*innen und Lieferant*innen des Betriebes.

Arbeiten als Portier*in

Arbeitsumfeld

Portier*innen (Rezeptionist*innen) kontrollieren den Eingangsbereich von Unternehmen, Institutionen, Behörden, Universitäten, Krankenhäusern usw. Je nach Art des Betriebes sind sie für unterschiedliche Aufgaben zuständig. Sie informieren Besucher*innen und Kund*innen und weisen ihnen den Weg zu den von ihnen gesuchten Abteilungen oder Personen. Sie weisen Lieferant*innen ein und nehmen die Post entgegen, die sie dann entsprechend weiterleiten. Außerdem kontrollieren sie den laufenden Fahrzeugverkehr und bedienen dabei elektronische Schrankenanlagen. Sie beantworten telefonische Anfragen und verbinden mit den zuständigen Abteilungen bzw. Mitarbeiter*innen.

Sie verwalten Schlüssel und Schließanlagen, führen Aufzeichnungen und beobachten die Aufnahmen an den Monitoren zur Überwachung des Areals bzw. bestimmter Bereiche. Zu bestimmten Zeiten führen sie Kontrollgänge durch und überprüfen dabei z. B. die Parkordnung und die Funktionstüchtigkeit der Alarmanlagen. Nach Dienstschluss übergeben Portier*innen die Portierloge an ihre Kolleg*innen oder versperren das Gebäude und schalten die Alarmanlagen ein.

Aufgaben

  • den Fahrzeug-, Personen- und Warenverkehr am Eingang von Unternehmen, Institutionen, Behörden usw. kontrollieren
  • Auskünfte an Besucher*innen und Kund*innen erteilen, den Weg zu bestimmten Abteilungen, Zimmern oder Personen weisen
  • telefonische Anfragen beantworten, Telefonverbindungen mit den gewünschten Abteilungen oder Personen herstellen
  • Post entgegennehmen und verteilen, Lieferungen entgegennehmen, Lieferscheine kontrollieren
  • Ausweise kontrollieren, Passier- und Besucher*innenscheine ausstellen
  • Alarmanlagen einstellen und überprüfen, Schranken- und Türschließanlagen bedienen
  • Monitore von Überwachungskameras beobachten
  • Schlüssel verwalten, Portierloge nach Dienstschluss übergeben oder Gebäude versperren, Alarmanlagen einschalten

Arbeitsmittel und Ausrüstung

Portier*innen bedienen elektronische Schranken und Türschließanlagen, Alarmanlagen und Überwachungsmonitore. Bei ihrer Arbeit verwenden sie Telefone, Mobiltelefone, Computer und Faxgeräte. Sie führen diverse Listen (z. B. Namenslisten der Mitarbeiter*innen), Besuchsbücher und Journale und hantieren mit Schlüssel, Chipkarten usw.

Aus- & Weiterbildung

Ausbildung und Voraussetzungen

Die Ausbildung erfolgt entweder betriebsintern oder durch die Bewachungsgesellschaft, die den Wach- und Beaufsichtigungsdienst übernommen hat. Voraussetzung für die Aufnahme ist in diesem Fall die Absolvierung der Pflichtschule und ein polizeiliches Führungszeugnis.

Über Por­tie­re*in­nen: Häufig gestellte Fragen

Was macht ein Por­tier*in?

Portier*innen (Rezeptionist*innen) arbeiten an Rezeptionen und in Portierlogen am Eingang von Unternehmen, Institutionen, Behörden, Krankenhäuser usw. und kontrollieren den laufenden Personen- und Fahrzeugverkehr. Sie empfangen Kunden, Besucher*innen und Lieferanten, erteilen Auskünfte, vermitteln die Kunden und Besucher*innen richtig weiter, beantworten telefonische Anfragen, kontrollieren Lieferscheine und Ausweise, verteilen die Post und achten nach Dienstschluss auf das sachgemäße Versperren des Gebäudes. Sie bedienen elektronische Schranken- und Türschließanlagen und überwachen die Monitore von Überwachungskameras. Sie arbeiten in der Regel eigenständig und haben Kontakt mit Mitarbeiter*innen, Besucher*innen, Kund*innen und Lieferant*innen des Betriebes.

Worunter sind Por­tie­re*in­nen noch bekannt?

Por­tie­re*in­nen sind auch bekannt als: Nachtportier*in

Welche Skills benötigt man als Por­tier*in?

Um ihre Tätigkeit gut ausführen zu können, benötigen Por­tie­re*in­nen grundsätzlich folgende Hard Skills:

Körperliche Fitness und Interesse an Sport
Fremdsprachenkenntnisse
Deutschkenntnisse (für Deutschland, Österreich und die Schweiz)
Handwerkliches Geschick


Außerdem sollte ein Por­tier*in gewisse Soft Skills mitbringen:

Ausgeprägte Beobachtungsgabe
Lern- und Merkfähigkeit
Hilfsbereitschaft
Kundenorientierung
Aufmerksamkeit
Flexibilität
Freundlichkeit
Geduld
Gepflegtes Erscheinungsbild
Organisationsfähigkeit

In welchen Tätigkeitsfeldern arbeiten Por­tier*in?

Por­tie­re*in­nen arbeiten in der Regel in folgenden Tätigkeitsfeldern:

Arbeiten mit Kontakt zu Menschen, Arbeiten in Kundenservice & -Betreuung

Welche ähnlichen Berufe gibt es?

Ähnliche Berufe sind unter anderem:

Rezeptionist*in