Wie werde ich Medizininformatiker*in?
Medizininformatiker*innen, analysieren, bearbeiten und lösen Probleme in der Medizintechnik, Verwaltung und Datenverarbeitung von Krankenhäusern, Sanatorien, Tageskliniken oder Praxen. Hier programmierst du medizintechnische Anlagen und entwickelst moderne Software für die Steuerung von Geräten und deren Datenaustausch. Dazu gehört häufig auch die Wartung und Neuorganisation umfassender Datenbanken. Hier bist du häufig an der Schnittstelle zwischen Informatik, Medizin, Technik und Verwaltung.
Steckbrief
Benötigte Abschlüsse
Informatik
Empfohlene Ausbildungen
Medizinische Informatik
Einstiegsgehalt als Medizininformatiker*in
€ 3.100 – 4.000
Videostories zu diesem Beruf54
Arbeiten als Medizininformatiker*in
Wichtige Fähigkeiten als Medizininformatiker*in
Als Medizininformatiker*in beschäftigst du dich intensiv mit sämtlichen Belangen der IT, Technik und der Datenverwaltung im medizinischen Umfeld. Zu deinen Aufgaben gehört ebenso die Planung, Entwicklung und Ausführung von Verfahren zum Sammeln von Patientendaten, welche für eine effiziente, sichere und zielgerichtete Behandlung nötig sind.
Hardskills
- Programmieren
- Anwendung und Bedienung digitaler Tools
- Datensicherheit und Datenschutz
- Fremdsprachenkenntnisse
- Mathematisches Verständnis
- Medizinisches Verständnis
- Technisches Verständnis
Softskills
- Gutes Gedächtnis
- Äußerst versierter Umgang mit sämtlichen EDV-Oberflächen
- Logisch-analytisches und vernetztes Denken
- Genauigkeit und Beobachtungsgabe
Wichtige Hard Skills
ProgrammierenKenntnisse im Bereich DatenbankenMesstechnik, Abgasüberwachung (Datenanalyse & Regulierung)Medizinische GrundkenntnisseEDV-AnwendungskenntnisseUmfangreiche EDV- und IT-Security-KenntnisseWichtige Soft Skills
GenauigkeitWie werde ich Medizininformatiker*in?
Medizininformatiker*innen, analysieren, bearbeiten und lösen Probleme in der Medizintechnik, Verwaltung und Datenverarbeitung von Krankenhäusern, Sanatorien, Tageskliniken oder Praxen. Hier programmierst du medizintechnische Anlagen und entwickelst moderne Software für die Steuerung von Geräten und deren Datenaustausch. Dazu gehört häufig auch die Wartung und Neuorganisation umfassender Datenbanken. Hier bist du häufig an der Schnittstelle zwischen Informatik, Medizin, Technik und Verwaltung.
Fortbildungen und Spezialisierungen
Mögliche Fortbildungen nach Abschluss der Ausbildung sind beispielsweise
- BioinformatikerIn
- Diplomierte Medizinisch-technische Fachkraft (m./w.) (auslaufend)
- Informatiker*in
- Medizinische*r Biometriker*in
- Medizinische*r Dokumentar*in
- Medizintechniker*in
- Medizintechnische*r Fachberater*in
- Radiologietechnologe*in
- Wirtschaftsinformatiker*in
Spezialisierungen
- Kranken- und Unfallversicherungen
- Fachärzte/Fachärztinnen, Praxisgemeinschaften
- Krankenhäuser, Rehabilitationseinrichtungen etc.
- Pharmaindustrie, Unternehmensberatungen, Großhandel
- Software-Hersteller (Krankenhaussoftware, Praxiscomputer etc.)
- Herstellerbetriebe von Medizintechnik
- Universitäten und industrielle Forschungseinrichtungen
Zukunftsaussichten als Medizininformatiker*in
Medizininformatiker*innen sind gefragte Experten in pharmazeutischen Unternehmen, IT-Abteilungen von Krankenhäusern und medizinischen Institutionen sowie in internationalen Forschungseinrichtungen. Die Zukunftsaussichten sind als sehr gut zu bewerten.