Umweltbeauftragte*r Gewässerschutz und Gefahrstoffbeauftragte*r (w/m/d) bei Abfallwirtschaftsbetrieb München
- Home Office:Teilweise möglich
- Einstiegsgehalt:€ 4.032,38 to € 5.975,19 brutto pro Monat
- Berufserfahrung:>5 Jahre
- Startdatum:Ab sofort
- Befristung:Ohne Befristung
Dein Profil
- Abgeschlossenes Studium einer ingenieur- oder naturwissenschaftlichen Fachrichtung, wie z. B. Verfahrenstechnik, Chemietechnik, Umwelttechnik, Chemie, Physikalische Technik oder eine vergleichbare Fachrichtung
- Laufbahnbefähigung für die dritte Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Naturwissenschaft und Technik
- Mindestens drei Jahre Berufserfahrung im Bereich Gefahrstoffe und/oder Boden- und Gewässerschutz
Deine Aufgaben
- Eigenständige Beratung nach deutschem und europäischem Gefahrstoffrecht
- Identifizieren von Schwächen in den bestehenden Abläufen und Ausarbeitung von Änderungsvorschlägen
- Gewässer- und bodenschutzbezogene Eigenüberwachung von Lagern und Abwasserbehandlungsanlagen
- Beratende Unterstützung bei der Erstellung von Konzepten zur Minimierung von Grundwasserentnahmemengen, Abwassermengen und Belastung der Abwässer
- Betreuung und Einführung des Quentic-Moduls Gefahrstoffe (Arbeitssicherheits-Software)
Unser Angebot
- Selbstständige, eigenverantwortliche Bearbeitung des eigenen Betreuungsbereichs
- Unbefristete Einstellung in EGr. 11 TVöD (je nach Erfahrungsstufe von €4.032,38 bis €5.975,19 brutto im Monat bei Beschäftigung in Vollzeit)
- Jahressonderzahlung sowie eine attraktive betriebliche Altersvorsorge
- Vermögenswirksame Leistungen, einen Orts- und Familienzuschlag
- Übernahme des Deutschlandtickets Job oder Zuschuss zur IsarCardJob (steuerfrei) und leistungsorientierte Bezahlung
- Gute Work-Life-Balance durch flexible Arbeitszeiten, Arbeitsformen (z.B. Mobiles Arbeiten, Home-Office) und individuell wählbare Arbeitszeitmodelle ohne Wochenend- und Schichtdienste oder Rufbereitschaft im Stadtgebiet München
- Reservierte Betreuungsplätze in städtischen Kinderkrippen, Kindergärten und Horten
- Vielfältiges Angebot an Fort- und Weiterbildungen (individuelle Entwicklungsmöglichkeiten, exzellente Formate und moderne Lernformen)
- Strukturierte Einarbeitung mit festem*r Mentor*in
- Möglichkeit zur Anmietung einer Werkmietwohnung der LHM
Zusätzliche Informationen
(*) Es ist erforderlich, innerhalb eines Jahres die Zusatzqualifikationen zum*zur Gefahrstoffbeauftragten und zum*zur Gewässerschutzbeauftragten erfolgreich zu absolvieren, falls diese zum Zeitpunkt der Einstellung noch nicht vorliegen. Gegebenenfalls ist das Arbeitsverhältnis bis zum Erreichen dieser Zusatzqualifikationen befristet. Die Stelle ist in Vollzeit ab dem 01.01.2025 zu besetzen. Eine frühere Aufnahme der Tätigkeit ist ab sofort mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 23 Stunden möglich.
Von Vorteil sind: Berufserfahrung im betrieblichen Umgang mit Gefahrstoffen, Berufserfahrung im Bereich der Altlastenerkundung oder -sanierung, Zusatzqualifikationen zum*zur Gefahrstoffbeauftragten und/oder zum*zur Gewässerschutzbeauftragten vorhanden.
Die Landeshauptstadt München steht für Gleichstellung, Chancengleichheit und Antidiskriminierung, auch bei der Personalgewinnung. Deshalb erwarten wir von allen sich bewerbenden Personen Gleichstellungs- und Vielfaltskompetenz. Näheres zum allgemeinen Anforderungsprofil der Landeshauptstadt München, das Bestandteil dieser Stellenausschreibung ist, finden Sie hier.
Sie haben Fragen?
Fachliche Fragen: Herr Silberling, Tel. 089/233-40980, E-Mail: wolfgang.silberling@muenchen.de.
Fragen zur Bewerbung: Nicole Wagner, Tel. 01525 79 80233, E-Mail: ni.wagner@muenchen.de.
Es besteht die Möglichkeit, bereits vor einer Bewerbung die Aufgaben und das Team kennenzulernen. Ihre Bewerbung: Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung! Bitte nutzen Sie dafür unser Bewerbungsportal.
Bewerbungsfrist: 08.10.2024.
Weitere Informationen zur Landeshauptstadt München, die Bestandteil dieser Stellenausschreibung sind, finden Sie unter: https://stadt.muenchen.de/rathaus/karriere.
Über Verfahrenstechniker*innen: Häufig gestellte Fragen
Was macht ein Verfahrenstechniker*in?
Verfahrenstechnische Anlagen dienen der chemischen und physikalischen Umwandlung von Stoffen. Verfahrenstechniker*innen planen und entwickeln Verfahren, bauen Anlagen und Maschinen der Verfahrenstechnik und nehmen sie in Betrieb. Sie arbeiten in Labors, Produktionshallen und Büroräumlichkeiten an Computerarbeitsplätzen mit speziellen Programmen oder bei Kundinnen und Kunden vor Ort. Verfahrenstechniker*innen arbeiten mit Fachleuten aus den verschiedenen Abteilungen, Berufskolleg*innen, Chemiker*innen, Physiker*innen, Kunststofftechniker*innen, Technischen Zeichner*innen usw. zusammen.
Welche Skills benötigt man als Verfahrenstechniker*in?
Spezielle Software-Kenntnisse
Handwerkliches Geschick
Außerdem sollte ein Verfahrenstechniker*in gewisse Soft Skills mitbringen:
gutes Sehvermögen
Gutes Augenmaß
Räumliches Vorstellungsvermögen
Technisches Verständnis
Argumentationsgeschick
Offenheit
Durchsetzungsvermögen
Kundenorientierung
Aufmerksamkeit
Belastbarkeit
Entscheidungsfreudigkeit
Flexibilität
Sicherheitsbewusstsein
Umweltbewusstsein
Koordinationsfähigkeit
Kreativität
Logisches Denkvermögen
Organisationsfähigkeit
Problemlösungskompetenz
Welche Schulfächer sind für einen angehenden Verfahrenstechniker*in relevant?
In welchen Tätigkeitsfeldern arbeiten Verfahrenstechniker*in?
Arbeiten mit physischer Belastung, Arbeiten mit Technik, Arbeiten mit erhöhter Verletzungsgefahr, Arbeiten in Forschung & Untersuchung
Welche ähnlichen Berufe gibt es?
Chemieverfahrenstechniker*in, Chemisch-technische*r Assistent*in, Produktentwickler*in, Wirtschaftstechniker*in, Umwelttechniker*in, Prozessmanager*in, Werkstofftechniker*in