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Pierre-André Gagnaux
Mécanicien
bei Migros-Gruppe
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Stadt
Estavayer-le-Lac
“Il faut d´être très passionné de mécanique. C’est la chose le plus importante.” Pierre-André Gagnaux est Mécanicien à ELSA et il occupe principalement la maintenance des machines de remplissage et trier. Il faut qu’il parle beaucoup avec ses collègues et chefs des projets pour se mettre à jour. Est-ce que ce métier serait possible avec un autre parcours du sien ? “Pour ce métier il est favorable d’avoir un savoir de la base mécanique à la précision, donc c’est pas tout le monde qui peut faire ça.”

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... So viele Praktika wie möglich in unterschiedlichen Unternehmen zu machen, um die Berufe bestmöglich kennenzulernen und sich später besser orientieren zu können. Reisen, um andere Länder und ihre Arbeitsweisen kennenzulernen.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Was steht auf deiner Visitenkarte? Pierre-André Gagnaux, Anlagenleiter für Frischprodukte bei ELSA, einer Tochtergesellschaft der Migros-Gruppe.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Was ist das coolste an deinem Job? Am Besten gefällt mir die Arbeit an Projekten, also an neuen Maschinen, neuen Verpackungsanlagen. Wir sind damit zwei bis drei Monate beschäftigt, und bis zur Inbetriebnahme dauert es fünf Monate. Wir führen die kontinuierlichen Überwachungen alleine durch, jeder hat also seine eigene Maschine. Wir nehmen regelmässig an Fortbildungskursen teil, zum Beispiel in Italien, in Frankreich, in Deutschland, in Österreich und gelegentlich in der Schweiz.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Der Nachteil bei uns ist der Dreischichtbetrieb in der Lebensmittelproduktion. Bereitschafts-, Nacht- und Wochenendschichten, der wechselnde Maschinenpark: Man benötigt viele Kenntnisse und ein gutes Gedächtnis, um die Maschinen führen zu können. Die Sprachen: Deutsch und Englisch sind gern gesehen. Und vor allem viel Stress.

Worum geht es in Deinem Job?

Worum geht's in deinem Job? Ich arbeite für Migros-Gruppe , eine der grössten Vertriebsgesellschaften für Frischprodukte und Non-Food in der Schweiz. Ich bin in erster Linie für ELSA tätig, das Produktionszentrum für Milchprodukte wie zum Beispiel Joghurt Ich kümmere mich vor allem um die Wartung der Abfüllmaschinen. Ich beginne morgens um 07:30 Uhr und nehme bis um 08.00 Uhr an der Wochensitzung teil, bei der die Aufgaben verteilt werden. Wenn ich für die Wartungsarbeiten eingeteilt bin, gehe ich direkt zu der entsprechenden Maschine. Wenn ich im Pannenservice bin, warte ich, dass das Bedienungspersonal mich anruft und mir sagt, was für Probleme es gibt. Wenn ich ein Projekt in die Wege leite, halte ich Rücksprache mit dem Projektleiter, dem Direktor oder dem Produktionsleiter. Wer in der Instandsetzung arbeitet, kümmert sich um alles und unterstützt die Kollegen bei sämtlichen Problemen. Wir sind jeden Tag gegen 16:30 Uhr fertig. Wir haben eineinviertel Stunde Pause pro Tag, wenn wir in der Wartung oder Instandsetzung arbeiten oder wenn wir Projektleiter sind. Wer für den Pannenservice eingeteilt ist, arbeitet acht Stunden und hat eine halbe Stunde Pause.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Wie schaut dein Werdegang aus? Ich bin in Estavayer geboren. Ich habe mein ganzes Leben in Cugy im Kanton Freiburg gelebt und bin in Cugy und in Estavayer-le-Lac zur Schule gegangen. Anschliessend habe ich eine Ausbildung zum Agromechaniker bei Umatec in Estavayer-le-Lac absolviert. Im Mai 2014 habe ich bei ELSA als Mechaniker angefangen.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Für diesen Beruf ist es von Vorteil, wenn man Kenntnisse im Bereich der Basis-Mechanik hat, wie etwa in der Landtechnik, im Automobil- oder Lastwagensektor oder in der Feinmechanik. Wir arbeiten in einem sterilen Bereich, unseren Beruf kann also nicht unbedingt jeder ausüben. Das lernt man, wenn man bei einem Lebensmittelunternehmen anfängt. Aber die Möglichkeit steht jedem offen. Vor allem muss man eine Leidenschaft für Mechanik haben, das ist das Wichtigste. Das Zeugnis braucht man natürlich auch. Aber vor allem Leidenschaft.

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