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Heiko Müller
Director Pensions, Allianz Global Investors Europe
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“What I really enjoy about my job is the close interaction with so many stakeholders”, Heiko Müller, Director Pensions at Allianz Global Investors Europe, describes his job. The most fun part is “trying to translate the technical expertise into sentences which my mother would easily understand.”

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Mein Ratschlag wäre: Denke groß versuche dich nicht selbst einzuschränken, versuche, Dinge auszutesten, bleibe neugierig. Versuche, über den Tellerrand hinauszublicken, auch wenn das ein wenig abgedroschen klingt. Für mich ist das entscheidend dafür neugierig und energiegeladen zu bleiben.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Was steht auf deiner Visitenkarte? Auf meiner Visitenkarte sind grundsätzlich mein Name und meine Position angeführt. Das heißt ich bin Heiko Müller, ich bin Direktor in der Pensionsabteilung von Allianz Global Investors. Und Allianz Global Investors ist einer der dedizierten Asset Manager innerhalb der Allianz Gruppe.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Was ist das coolste an deinem Job? Was ich an meiner Arbeit wirklich genieße, was ich wirklich mag, ist die enge Zusammenarbeit mit so vielen Stakeholdern, mit internen und externen Kunden, mit unseren Business-Development-Kollegen, die an der Basis von verschiedenen Ländern aus arbeiten, aber auch mit den Experten hier im Haus, und zu versuchen, das fachliche Know-how in Sätze zu übersetzen, die auch meine Mutter leicht verstehen könnte.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Wenn man Reisen nicht mag, könnte das ein Nachteil sein, weil Reisen zu unserer täglichen Arbeit gehören. Außerdem kann die Arbeitsbelastung ansteigen, wenn man in die Endphase der Einführung kommt. Aber wenn ich dann sehe, dass Dinge wirklich umgesetzt werden und das Projekt finalisiert wird, gibt mir das viel Kraft und Befriedigung. Ich würde also nicht wirklich von Nachteilen sprechen. Für mich gehört das alles zu dem, was ich wirklich gerne mache, dazu.

Worum geht es in Deinem Job?

Worum geht's in deinem Job? Ich bin “Market Specialist“, aber ich denke, ich muss das ein wenig erklären. Grundsätzlich bin ich die Schnittstelle zwischen dem Produkt-Know-how, das wir im Hauptsitz haben, und unseren lokalen Business-Developer-Managern in Europa und darüber hinaus. Ich liefere das Know-how und passe unser Angebot an die lokalen Marktanforderungen an, während ich die spezifischen Anforderungen unserer Kunden, aber auch die gesetzlichen Anforderungen in den verschiedenen Ländern berücksichtige. Um wirklich zu spüren, was wir in Hinsicht auf unsere Produkte machen müssen, um sie auf unsere europäischen Kunden zuzuschneiden, müssen wir nicht nur eng mit unseren Kollegen zusammenarbeiten, sondern wirklich mit ihnen auf Tuchfühlung sein. Daher reise ich viel. Meine Kernmärkte sind Großbritannien und die Niederlande. Ich bin oft dort und das ist wirklich ein wichtiger Teil meiner Aufgaben – ein umfangreiches Verständnis dafür zu bekommen, was gebraucht wird. Und nur mit diesem Know-how kann ich dann zurückkommen und mit innovativen Ideen aufwarten. Wir haben gerade die Einführung eines betrieblichen Pensionsfonds für einen multinationalen Kunden abgeschlossen, und während dieses Projekts haben wir viel Know-how gewonnen, das wir für zukünftige Produkte verwenden könnten. Und auch das Feedback des Kunden war sehr positiv. Wir versuchen also mit jedem Projekt, das wir machen, unser Angebot anzupassen und unser Dienstleistungsangebot zu vergrößern.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Wie schaut dein Werdegang aus? Ich habe Wirtschaftswissenschaften in Hannover studiert. Dann habe ich mich dafür entschieden, eine akademische Laufbahn einzuschlagen und habe promoviert. Ich bin vor ungefähr 10 Jahren zur Allianz Gruppe gekommen, in das sogenannte "Fast Track Management Programm", wo ich einem Vorstandsmitglied zugewiesen wurde und das Geschäft somit aus der "Hubschrauberperspektive" sah. Danach war ich irgendwie geerdet. Ich übernahm Verantwortung im Vertriebsbereich, ich arbeitete also als ein Vertreterbereichsleiter. Dort lernte ich wirklich, wie der Vertrieb funktioniert, und ich genoss es sehr, stark mit unseren Allianz Vertretern zusammenzuarbeiten und ein wirkliches Verständnis dafür zu bekommen, wie Produkte für unsere Kunden bereitgestellt und ihnen verkauft werden. Was ich aber vermisste, war ein wenig mehr internationales Flair, aber das fand ich bei Allianz Global Investors. Also wechselte ich innerhalb der Allianz Gruppe in die Welt des Asset Managements. Wir stellten fest, dass Osteuropa ein sehr interessanter Markt wäre. Daher wurde ich damit beauftragt, unser osteuropäisches Franchise aufzubauen. Ich sollte die Länder und Vertriebspartner auswählen. Dieses Projekt wurde vor ungefähr drei Jahren abgeschlossen und dann habe ich in meine aktuelle Position gewechselt, in die Pensionsabteilung innerhalb von Allianz Global Investors.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Ja absolut, das ist ohne Zweifel auch mit einem anderen Werdegang möglich. Die Teamleistung ist entscheidend. Und wenn ich mir das internationale Umfeld ansehe, in dem wir uns befinden denke ich, ebenso wichtig sind interkulturelle Fähigkeiten und ein tiefgreifendes Verständnis für andere Nationen sowie dafür, was unsere Kunden haben möchten, und sie bei dem zu unterstützen, was sie gerne hätten. Manchmal ist es dem Kunden nicht wirklich klar daher müssen wir ihn dabei unterstützen, ihm dabei helfen, zu erklären, was er haben möchte. Und das ist das, was wir als Team leisten. Und es geht auch darum, sich mit dem Team zu beschäftigen. Wir haben die verschiedensten Nationalitäten im Team - das hilft uns dabei, erstklassige Produkte zu liefern.