Irina Haas

„Als Au-Pair ist es das Schönste gewesen, in eine andere Kultur einzutauchen und diese auch mit einer Familie zu teilen. Und im Studium ist das Tollste die Freiheit, die man hat.“ Nach der Matura hat sich Irina Haas auf nach New Jersey gemacht, um ein Jahr als Au-Pair zu arbeiten, wo sie die meiste Zeit mit der Gastfamilie und den Kindern verbracht hat. Danach entschloss sie sich für das Studium der Publizistik. „Jetzt, am Ende meines Studiums, verbringe ich sehr viel Zeit am Schreibtisch mit lernen und Arbeiten schreiben.“

Fanny Rabasse

«Les langues, c'est primordial, ainsi que les stages les plus variés possibles.» Fanny Rabasse, attachée de presse au Moulin Rouge, a été embauchée à l'issue de deux années de stage dans le plus célèbre cabaret du monde. Sa fierté est d'appartenir à une entreprise si prestigieuse qu'il n'est même plus nécessaire d'en faire la promotion: rare pour une attachée de presse! «Nous sommes là pour donner du rêve...»

Mathias Morgenthaler

“Dass die meisten Menschen am Ende des Lebens nicht bereuen, welche Fehler sie gemacht haben, sondern dass sie bereuen, was sie nicht gewagt haben, wo sie nicht mutig genug waren und nicht wissen, was dabei rausgekommen wäre” würde Mathias Morgenthaler, Journalist und Autor, seinem 14-jährigen Ich sagen. Zur Arbeit als Journalist sagt er: “Es macht den Reiz des Berufs aus, dass man sich in kurzer Zeit enorm viel Wissen erarbeitet und das dann so verpackt, dass es für ein breites Publikum verständlich ist.”

Ali May

"Whether it is politics, economics, sports or culture: I´m your man.” As UK Correspondent Ali May covers all the news from the UK for the international newschannel “euronews”. What he would do if he could meet his 14-year old-self? “I would slap him in the face and tell him: Life is short! Go get it! Go have fun!"

Wolfgang Böhmer

“Man sieht hinter vielen schönen Dingen oft auch Dinge, die weniger schön sind”, weiß Wolfgang Böhmer über die Schattenseiten seiner Redaktionstätigkeit bei Hitradio Ö3 zu berichten. Welche Eigenschaften man für seinen Job haben sollte? “Das wichtigste für einen guten Reporter ist eine gewisse Grundneugierde – die kann man nicht lernen.”

Albert Malli

“Hör’ nicht auf deine Eltern, die sagen dir sowieso nur einen Unsinn. Hör’ in dich hinein, das ist in dem Alter gar nicht so leicht”, sind die Ratschläge von Albert Malli, stellvertretender Senderchef bei Hitradio Ö3, an sein 14-jähriges Ich. Was er tut? “Ich beschäftige mich immer mit den Dingen, von denen noch gar niemand was weiß, nämlich mit der Zukunft.”

Lakis Jordanopoulos

"Wer Everybody's Darling sein will, sollte auf keinen Fall Journalist werden!", sagt Journalist Lakis Jordanopoulos. Wichtige Voraussetzungen für seinen Beruf seien Neugier und "eine felsenfeste Überzeugung, dass die Demokratie das beste System ist, in dem man leben kann." Was er am coolsten an seinem Job findet? "Dass man wesentlich dazu beitragen darf, dass das Leben in Freiheit und Demokratie stattfindet."

Benedikt Narodoslawsky

"Man kriegt ein besseres Bild für die Welt". Für Falter-Redakteur Benedikt Narodoslawsky ist das Kennenlernen vieler Menschen, Meinungen und Lebenswelten das Coolste an seinem Job. Dafür muss man als JournalistIn in Kauf nehmen, dass Beruf und Privatleben miteinander verfließen. "Es hängt immer irgendwie in meinem Kopf".

Robert Misik

"Ich hab nicht nur einen Job, sondern 10", erzählt Robert Misik. Er berichtet über seinen Werdegang vom politisch interessierten Jugendlichen zum Autor, Journalist und Videoblogger für derstandard.at. Wir sagen danke, war lässig.

Joel Dullroy

“I love meeting interesting people, hearing their stories and then bringing their stories to the public”, Joel Dullroy tells about his job as a journalist and organizer of a freelancer’s movement. “It’s a mindset, that I have. I’m always inquisitive and I’m always trying to find stories, trying to tell stories and bring information to people.”

Stephan Bydlinski

“Ich finde es schön, dass es sehr praxisorientiert ist.“ Das begeistert Stephan Bydlinski, Student Bachelorstudiengang Journalismus & Medienmanagement an der FH Wien der WKW, besonders an seiner Ausbildung. Das Studium bietet für ihn eine solide Grundausbildung, weil es alle journalistischen Bereiche wie Schreiben, Fernsehen, Radio und Online abdeckt. Der wichtigste Ratschlag für ihn bisher? “Dass man das macht, was einem wirklich Spaß macht. Nur wenn es Spaß macht, kann man auch wirklich gut darin sein.“

Alexandra Wachter

"Man muss den Job lieben und wirklich dahinter stehen". Die Moderatorin, Redakteurin und Reporterin Alexandra Wachter hat keinen 9-to-5-job und betont, wie wichtig Leidenschaft für diesen Beruf ist. "Als Reporterin kann man das Korrektiv, quasi die vierte Säule im Staat sein. Das ist etwas ganz Besonderes".

Mario Hochgerner

"Ich darf die hochemotionale Stimmung bei Sportevents als Reporter in die Wohnzimmer bringen und großen Idolen nahe kommen". Mario Hochgerner wusste schon mit 8 Jahren, dass er Sportreporter werden will. "Das Allerwichtigste ist, das Interesse an Sport und eine gewisse Portion Talent und Selbstvertrauen".

Victoria Heinz

„Es ist ein sehr kreatives Studium, da passe ich sehr gut hinein – außerdem mag ich die burgenländische Mentalität“, erzählt Victoria Heinz über ihr Studium Information, Medien & Kommunikation an der Hochschule Burgenland. „Am Ende des Studiums kann man sich spezialisieren und entweder Richtung Journalismus oder Bibliothekswesen vertiefen und Zertifikate in verschiedensten Grafikprogrammen erwerben.“

Richard Lewis

“Having opinions is definitely useful, because you write a lot of editorial work and people wanna know what senior people think about certain things, but ultimately the main thing is being able to write in an engaging way”, Richard Lewis tells about his job as Journalist for The Daily Dot. “You can get bound, chained a little bit, to your PC, because writing takes as long as it takes”, he admits.

Eva de Valk

“You gather a lot of information in a brief period of time” and “people you don’t know read your stories”, that are just two of the coolest facts about being a journalist, Eva de Valk tells. The downsides? “One big limitation of the job is that you don’t make a lot of money. In the media industry at the moment, it’s pretty hard to make a living.”

Alicia Fall

«En tant que présentatrice télé, je me suis toujours servi de mon métier pour transmettre du positif aux gens.» Alicia Fall est Miss Météo sur plusieurs chaînes, mais aussi chroniqueuse et auteur, travaille sur une série télé, plaide pour une télévision intelligente. Autodidacte et bucheuse, elle croit en son destin car elle a eu aussi «ce petit coup de chance de rencontrer des professionnels qui vous la laissent.»

Yves Thréard

«Avoir la faculté de passer d'un sujet à l'autre, très vite.» Yves Thréard, Directeur Adjoint de la rédaction du Figaro, court après le temps mais le maîtrise au prix de sacrifier souvent le confort de sa vie privée. Yves Thréard assiste le directeur dans la rédaction, écrit des éditoriaux et anime une émission quotidienne : le Talk. «On peut entrer dans le journalisme par tous les moyens et on peut en sortir par tous les moyens.»

Jakob Steinschaden

"Das Coolste ist, dass man im IT-Journalismus um die Welt herum kommt", sagt der IT-Journalist, Blogger & Buchautor Jakob Steinschaden. Von China, über Indien, Israel und die USA: Beruflich hat er schon viele Länder bereist. Womit man als Journalist fix rechnen muss? "Dass man nicht so viel verdient wie in der PR oder im Marketing."

Heinz Wagner

“Das, was die Kinder schreiben, hat dann wiederum zum Teil einen Einfluss auf das Geschehen in dieser Kinderstadt, wo sie selbst miterleben, wie Medien auch das Geschehen in einer Gemeinschaft verändern können”, erzählt Heinz Wagner über das Coolste an seiner Arbeit beim Kinderkurier. Als Zeitungsschaffender festigte sich bei ihm immer mehr der Gedanke: “Alle haben auch Lobbies und eigene Zeitschriften und Kinder haben das nicht.”

Meinhard Mühlmann

“In den ersten Jahren, wie ich als Reporter gearbeitet habe, war ich schon fasziniert allein vom ‘Ich komm in so viele verschiedene Häuser rein, in die ich sonst nicht reingehen würde’”, erinnert sich Hitradio Ö3 Reporter Meinhard Mühlmann an seine Anfänge. “Eine zentrale Herausforderung bei der Arbeit ist sicher die zeitliche Komponente, soll heißen, dass dieser Job eigentlich nie wirklich fertig ist.”

Daniel Kulovits

“Eigentlich musst du ständig auf Standby sein. Es kann immer was ausbrechen im Sport.” Dafür reist Daniel Kulovits, Sportreporter bei Ö3, auch in verschiedenste Länder, um direkt vor Ort zu berichten. “Den Hörern Themen zu vermitteln, so, dass es nicht sportspezifisch wird, sondern dass man auch beim Stammtisch drüber reden kann, das ist mein Ziel.”

Inka Pieh

“Ich würd' mir selber raten, nicht immer den Weg im Leben zu gehen, der am einfachsten scheint, sondern einen zu wählen, wo doch ein paar Steine sind, weil ich glaub', dass der einen schlussendlich weiterbringt”, würde Inka Pieh ihrem 14-jährigen Ich raten. Das Coolste an ihrem Job als Journalistin in der Nachrichtenredaktion von Hitradio Ö3? “Die Herausforderung, dass sich die Erde jeden Tag weiterdreht und jeden Tag neue Nachrichten da sind.”

Elisabeth Oberndorfer

“Love it, change it or leave it”, rät Elisabeth Oberndorfer ihrem 14-jährigen Ich in Hinsicht auf die Wahl ihres zukünftigen Jobs. Sie ist sowohl freie Journalistin in San Francisco als auch Vereinsobfrau bei Digitalista. “Als freie Journalistin ist die Schwierigkeit vor allem, dass man wirklich in den Medien unterkommt, da hat man sehr viel Unsicherheit dabei.” Worum es bei ihrem Job bei Digitalista geht? “Eigentlich bin ich der Kleber für alles.”